Gegenwart: Nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, wächst Sina in Panama bei ihrem Großvater auf, dessen Bankenimperium sie erben soll. Die sensible hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Kuna Neri in sie. Mit seiner Hilfe und dem geheimnisvollen Pilz Amakuna wird sie gesund und erinnert sich wieder an ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume. Sie findet heraus, dass ihre Mutter bereits über Amakuna forschte und deshalb sterben musste. Während sie versucht, mehr darüber zu erfahren, gerät sie immer tiefer in die Machenschaften ihres Großvaters, der hinter dem Plan steckt, die Inseln der Kunas für Luxusresorts zu enteignen...



Vergangenheit: Der junge Medico Tamanca wandert 1517 mit seinem Vater in das gerade von Spanien eroberte Panama aus. Seine verschwundene Mutter war eine Heilpriesterin der kanarischen Ureinwohner. Bei einem Zwischenstopp auf La Palma erhält Tamanca von einer alten Medizinfrau das geheime Heilmittel seiner Mutter: Amakuna. In der neuen Welt gerät er in den Krieg zwischen den Spaniern unter Pizarro und den Indios. Um seiner Geliebten Itapiu zu helfen, heilt er ihr Volk mit Amakuna. Er wird zum Beschützer der Ureinwohner und begründet eine Heiltradition, die bis in die Gegenwart die Existenz der Kuna sichert...

Durch Amakuna verbinden sich die Seelen von Sina und Tamanca. Nur gemeinsam können sie den Kampf gegen die Konquistadoren in Gegenwart und Vergangenheit gewinnen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
verbinden sich zum Kampf
um eine bessere Welt -
Liebe und Menschlichkeit
gegen Macht und Gier

REISETAGEBUCH

BOSTON / HARVARD
Da meine Heldin Sina an der Harvard Business School studiert, der Elite-Universität für die Kids der oberen 10.000, bin ich unter anderem nach Boston gefahren und habe mich einige Tage auf dem Campus herumgetrieben. Es werden dort keine Vorlesungen gehalten, sondern die Klasse beschäftigt sich mit sogenannten Case studies. Das heißt, pro Tag müssen die Studenten drei reale Fälle bearbeiten, z.B. ob irgendein Unternehmen expandieren soll, ob Produkte modifiziert werden sollten oder ein Standortwechsel eine bessere Rendite bringt. Alles dreht sich hier nur um Profit und noch mehr Profit. Doch ich muss zugeben: schick ist es dort, kein Vergleich zu europäischen Unis.

Tagebuch - Havard

Klassenraum in Harvard. Meist über 30 verschiedene Nationalitäten, inzwischen viele Chinesen und Russen.

Tagebuch - Baker Library

Baker-Library in der Harvard Business School. Hier findet sich jedes Buch, das je über Politik und Wirtschaft geschrieben wurde.

Tagebuch - Studiersaal

Einer der Studiersäle. Hier ist alles vom Feinsten, wie im 5-Sterne Luxushotel.

Tagebuch - Studentenwohnhaus

Studentenwohnhaus. Jeder hat ein eigenes Zimmer mit Bad.
 

Tagebuch - Institue for Strategy and Competitiveness

Hier lernt man es von der Pieke auf.
 
 
 

Tagebuch - Boston

Boston, der "Thinking Tank" der USA. Hier befinden sich das MIT, Harvard, Berklee und viele andere namhafte Unis. Schon während des Studiums werden dort Netzwerke geschaffen, die einen meist generationsübergreifend durch das ganze Berufsleben tragen.

SALAMANCA / SPANIEN
Das Pendant im Mittelalter. Während Amerika gerade erst entdeckt wurde, wurden in Europa bereits die ersten Universitäten gegründet. Salamanca besaß ungefähr den Ruf wie Harvard heute. Tamanca, mein Held aus der Vergangenheit, studiert dort Medizin. Die Vorlesungsräume waren in den Kathedralen untergebracht (Kathedralenschule).
In Salamanca wurde damals gerade die höchste gotische Kathedrale gebaut.

Tagebuch - Die Kathedrale von Salamanca

Die Kathedrale von Salamanca, eine der ersten im gotischen Stil. Man wollte hoch hoch hinaus und noch näher bei Gott sein.
 

Tagebuch - Susanne Aernecke in Salamanca

Ich war hier im Februar. Brrr, ganz schön kalt, selbst in Spanien.

Tagebuch - Die Kathedrale von Salamanca - Innenansicht

Mit der Entdeckung Amerikas wurde das Zeitalter der Renaissance eingeläutet. Alles war plötzlich möglich. Auch Bauwerke von einer Höhe wie nie zuvor.

PANAMA
An der Atlantikküste des heutigen Panama ließen sich zum ersten Mal spanische Siedler auf dem amerikanischen Festland nieder. Die spanischen Konquistadoren Vasco Nunez de Balboa und Francisco Pizarro, beide Protagonisten in meinem Roman, entdeckten auf der anderen Seite den pazifischen Ozean, wo sie Panama City gründeten. Von dort wurde das Gold, das unter dem Befehl von Pizarro den Inkas gestohlen wurde, nach Europa verschifft. Heute läuft der Geldstrom in die entgegengesetzte Richtung. Sämtliche Gelder aus illegalen Geschäften finden in Panama City einen sicheren Hafen. Die Stadt wurde zu einem der wichtigsten Finanzstandorte der Welt. Was in der Vergangenheit die Konquistadoren waren, sind heute Banken, Konzerne und die Drogenmafia, die sich zu Lasten der Armen immer weiter bereichern.

Tagebuch - Portobello an der Atlantikküste

Portobello an der Atlantikküste, einer der wichtigsten Häfen des Mittelalters. Heute hat sich alles nach Panama City verlagert.

Tagebuch - altes Konquistadoren-Fort

Auf den Spuren der Vergangenheit. Ein altes Konquistadoren-Fort, zum Schutz gegen Piraten, die natürlich auch auf das Gold scharf waren.

Tagebuch - Skyline von Panama City

Die Skyline von Panama City. Einer der weltweit größten Finanzstandorte. Über 300 Banken gehen hier ihren Geschäften nach.

Tagebuch - Trump Ocean Club

Auch der uns allen inzwischen wohlbekannte Immobilien-Tycoon Donald Trump nennt hier so einige Wolkenkratzer sein eigen.

Tagebuch - Institue for Strategy and Competitiveness

In der Wohnung eines Freundes im 48. Stock, wo ich einen großen Teil des Romans geschrieben habe. Von hier aus traf ich Banker, Anwälte und Unternehmensberater. Es war gerade in der Zeit als die "Panama-Papers" aufflogen.
 

Tagebuch - Karibik-Küste Panamas

An der Karibik-Küste Panamas leben auf über 300 Inseln mit Palmen und weißem Sandstrand die Kuna-Indianer. "Die Bösen" in meinem Roman wollen dort Luxus-Resorts errichten und bieten den Kuna einen schmutzigen Deal an. Doch die junge Heldin ist auf der Hut.

Tagebuch - La Palma

Und La Palma spielt natürlich wieder eine wichtige Rolle. Hier nimmt das Schicksal von Amakuna eine neue Wendung.

SUSANNE AERNECKE

KAPITÄNSTOCHTER,
WELTREISENDE
UND GESCHICHTENSAMMLERIN


Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film.
Sie drehte für verschiedene Sender Dokumentationen u. a. mit indianischen Schamanen im Amazonas, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee – Außerdem produziert sie Hörbücher, schreibt Drehbücher und Bücher.

Bisher erschienen von ihr

KOMM MIT, ICH LIEBE DICH
Eine Abenteuerreise in die Demut (2008)

IRGENDWAS MUSS DRAN SEIN
Wahre Geschichten über Begegnungen mit Gott (2010)

SEPTEMBERKINDER
Eine Kapitänstochter auf den Spuren ihres Vaters (2015)

TOCHTER DES DRACHENBAUMS
Der erste Teil der Amakuna-Saga (2015)

Mehr über die Autorin finden Sie auf www.susanne-aernecke.de

KONTAKT

Schreiben Sie der Autorin persönlich:
susanne.aernecke@amakuna-saga.de

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